SVB für Unterrichtszwecke
Mathias Alfred Stubbe  
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Geschichte des Selbstverdichtenden Beton

       Geschichte des Selbstverdichtenden

     

      Betons

 

Die Anfange des Betonbaus wurden zunächst mit dem Begriff ,, GUSSBETON “ in Verbindung gebracht. Damit wurde um 1850 der Zustand beschrieben, dass Beton ohne viel Zutun in eine Schalung gegossen werden konnte und dort erhärtete. Diese Verarbeitungsart hat sich jedoch nicht durchgesetzt, weil der Anteil des Wassers, der notwendig war, um den Beton zum Fließen zu bringen, zu hoch war, um gleichzeitig auch die entsprechende Festigkeit zu verleihen. Betone, die die damals geforderte Festigkeit erreichten, wurden gestampft. Eine mühsame Angelegenheit; diese Verrichtungsart prägte jedoch die Stampfbetonära und bildete die Grundlage für tragfähige Konstruktionen. Heute ca. 150 Jahre später, ist man in der Lage, die damalige Vision, Beton zu Gießen, zu verwirklichen, und zwar ohne, wie damals befürchten zu müssen, dass die Festigkeit und die sonstigen Eigenschaften darunter leiden; Mit Hilfe von selbstverdichtendem Beton ( SVB ). Es ist unbestritten das SVB eine der revolutionären Neuentwicklungen in der Betontechnik darstellt. Die Entwicklung des SVB begann in den 80 iger Jahren in JAPAN. Das Konzept zur Herstellung von SVB wurde von Professor Hayieme Okamura, Kochi University of Technologie, Japan, im Jahre 1986 entwickelt. Anlass für diese innovative Technik war der zunehmende Mangel an Fachkräften auf der Baustelle und die Optimierung von Fertigungsprozessen jeglicher Art. Ein weiterer Anlass waren japanische Erfahrungen mit Schäden an Betonbauwerken, die im wesentlichen auf die unzureichende Verdichtung des Frischbetons während des Einbaus zurück zuführen sind. Durch die Entwicklung des SVB besteht die Möglichkeit, diese wesentliche Schadensquelle einzudämmen.

Ziel war zudem die Entwicklung eines Betons, der im Gegensatz zum konventionellen Beton ohne zusätzliche Verdichtungsenergie (Rütteln) verarbeitet werden kann und sich in der Schalung nivelliert

und sich dabei verdichtet und entlüftet. Um 1988 war das betontechnische Konzept des SVB reif für die Erste Praxiserprobung in Japan. Hier zu tragen in hohem Maße Fließmittelauf Polycarboxylatbasis bei,

die eine Herstellung von SVB erst möglich machen. Das erste Bauwerk das mittels SVB entstand war ein Brücke im Jahr 1997. Die leichtere Verarbeitung steht im Mittelpunkt der Entwicklung neuer Betonanwendungen.

Dabei stößt besonders das Projekt SVB weltweit auf größtes Interesse. Die erste wissenschaftliche Veröffentlichung zum SVB wurde auf der 2. East - Asia and Pacific Conference on Structural Engeneering and Construction (EASEC - 2 ) im Jahr 1989 präsentiert. Im Jahr 1997 wurde bei RILEM das TC 174 " Seif- Compacting Concrete" eingerichtet, das es sich zur Aufgabe machte, die wissenschaftlichen Ansätze zur Herstellung von SVB und die praktischen Erfahrungen in einem Sachstandbericht zusammentragen. Eine wesentliche Aufgabe von RILEM TC 174 war die Organisation des ersten internationalen RILEM - Symposiums „ SCC „ im September 1999 in Stockholm. Mittlerweile liegen weltweit zahlreiche Untersuchungen und entsprechende Veröffentlichungen sowie eine Reihe von praktischen Erfahrungen und die Verwendung von SVB vor.

Zusammenfassung Facharbeit SVB  
  Herstellung und Prüfung von SVB

Normherstellung- und Prüfung von SVB

für Unterrichtszwecke

Aufgabenzettel für Schüler


In der folgenden Facharbeit wird ein von mir entwickeltes Mischungsrezept für Lernversuche vorgestellt (C16/20 XC1/XC2 Mehlkorntyp). Hierbei werden Sie Informationen über Eigenschaften, Grundlagen von Rezepturen sowie wirtschaftliche und gesundheitliche Vorteile beim Einsatz vom selbstverdichtenden Beton erhalten.
Es wird erläutert, welche Arbeits- und Berechnungsverfahren zur Erstellung eines selbstverdichtenden Betons notwendig sind. Weiterhin lernen Sie die wichtigsten auf Baustellen angewandten Prüfverfahren kennen (Slump Flow/J – Ring Versuch).
Das von mir entwickelte Mischungsrezept des selbstverdichtenden Betons ist für die weiterführende Ausbildung der Auszubildenden des Beton –und Stahlbetonbaus erstellt worden. Sie können so auch an den noch relativ neuen Baustoff herangeführt werden.
Anhand dieses Mischungskonzeptes werden Auszubildende selbstständig in der Lage sein einen selbstverdichtender Beton für Laborzwecke herzustellen, zu prüfen und zu beurteilen.
Für Unterrichtszwecke wird diese Arbeit bereits in der Staatlichen Gewerbeschule 19
in 21033 Hamburg durch Hr. Jedlicka angewandt.

Die komplette Arbeit kann bestellt werden bei:

Mathias Alfred Stubbe
Steinbeker Hauptstr.205
22115 Hamburg
e-mail alfred-hh@gmx.de



Vielen Dank
Mathias Alfred Stubbe
 
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